20 Jahre thyssenkrupp - Herzliche Gratulation Peter Alpert und Walter Thoma
Die wirtschaftliche Boom-Phase im Jahr 2000 war mitverantwortlich dafür, dass wir am 1. August 2000 nicht weniger als 8 neue Mitarbeiter/innen begrüssen durften. Dass mit Peter Alpert (Jg 1963) und Walter Thoma (Jg 1959) 2 dieser Mitarbeiter in diesem Jahr ihr 20-jähriges Firmenjubiläum feiern dürfen, freut uns ausserordentlich. Grund genug, mal nachzufragen, wie das so war in den letzten 20 Jahren. Christof Härz traf die beiden zum Interview.
Peter und Walter, warum habt Ihr Euch seinerzeit für eine Anstellung bei thyssenkrupp entschieden?
Peter Alpert: als gelernter Maschinenschlosser mit Weiterbildung zum technischen Kaufmann habe ich einen Job gesucht, bei welchem Verkauf und Einkauf sowie die direkte Kundenbetreuung im Mittelpunkt stehen. Die ausgeschriebene Stelle bei thyssenkrupp war genau das, wonach ich suchte.
Walter Thoma: als gelernter Heizungs-Sanitärmonteur habe ich eine neue Herausforderung gesucht, bei der ich nicht wie vorher ständig unterwegs bin. Der Job als betrieblicher Allrounder bei thyssenkrupp hat mich seinerzeit angesprochen und gefällt mir nach wie vor sehr gut.
Wo trifft man Peter Alpert nach der Arbeit?
Wo trifft man Peter Alpert nach der Arbeit?
"Als Bewegungsmensch zieht es mich im Sommer hinaus zum Biken und Wandern, im Winter sind Skifahren und Schneeschuhlaufen meine bevorzugten Outdoor-Aktivitäten. Daneben geniesse ich die Zeit zuhause mit meiner Familie, jasse wöchentlich mit ehemaligen Stiften-Kollegen und treffe mich gerne mit Freunden zu einem feinen Essen.
Zudem bin ich seit vielen Jahren aktives Mitglied im Skiclub Uzwil und bin seit 12 Jahren im Schulrat der Gemeinde Uzwil tätig."
Wenn Ihr an Euren Start bei thyssenkrupp zurückdenkt und das Arbeiten dazumal mit heute vergleicht, was hat sich in Eurem spezifischen Arbeitsumfeld am meisten verändert?
Walter: Als Fahrer unseres eigenen Lieferwagens fällt auf, wie stark sich die Lieferlose und Gewichte pro Gebinde verändert haben. Vor 20 Jahren unterhielten viele Kunden noch eigene Rohmateriallager und kauften entsprechend bundweise Material. Heute, wo alles "auf Auftrag" bestellt wird, sind die Lieferlose viel kleiner, dafür hat sich die Anzahl Lieferungen erhöht. Und natürlich wird heute im Vergleich zu früher ein ganz grosser Teil des aber unserem Lager verkauften Material noch in irgend einer Form vorbearbeitet. Im Zuge dessen hat sich auch unser Maschinenpark modernisiert und erweitert. Stichwort Tieflochbohren und 5-Achs-Bearbeitung.
Peter: Heute ist alles viel professioneller. Das sieht man schon bei den individuellen, auf spezifische Anforderungen aufgebauten Einführungsprogramme für neue Mitarbeiter, was den Einstieg sehr erleichtert. In meinem direkten Arbeitsumfeld ist natürlich der Umstieg von analog auf digital zu erwähnen. Stichwort SAP. Heute ist auch alles kurzfristiger und hektischer, was durchaus zu Ungeduld führen kann. Früher war alles etwas beschaulicher.
Was macht Walter Thoma als Ausgleich zur Arbeit?
Was macht Walter Thoma als Ausgleich zur Arbeit?
"Privat gehe ich gerne mit meiner Frau zum Wandern und sammle gerne Pilze. Daneben koche ich leidenschaftlich gerne. Und natürlich liebe ich das Reisen, vor allem ins schöne Thailand, meine zweite Heimat. Dort möchte ich zusammen mit meiner Frau auch den Ruhestand geniessen."
Tshook dii na. (Viel Glück)
Was gefällt Euch speziell an Eurem Job?
Peter: Mir gefällt vor allem die Abwechslung bei der täglichen Arbeit. Daneben schätze ich die tollen und oft freundschaftlichen Kontakte zu Kunden, Lieferanten und Arbeitskollegen/innen.
Walter: Wie bei Peter ist es bei mir auch die Vielfalt meiner Tätigkeit, welche mir besonders gut gefällt. Als Allrounder, Logistiker und Fahrer kommt keine Langeweile auf. Ganz besonders Freude bereitet mir auch der Kundenkontakt, welchen ich als Fahrer pflegen darf.
Unsere Highlights bei thyssenkrupp Materials Schweiz
Unsere Highlights bei thyssenkrupp Materials Schweiz
Peter Alpert (links):
"Auf Produkteseite bin ich begeistert von unseren Schmiedeblöcken CUBEINOX. Ein spannendes Produkt. Daneben fasziniert mich mein Engagement im Bereich Medizinaltechnik sehr."
Walter Thoma (rechts):
"Unter anderem ist es mein Job, unsere Titanstäbe für die Uhrenindustrie zu beschriften bzw. zu gravieren. Wenn ich mir vorstelle, dass dieses Titan am Schluss in Form eines Luxus-Uhrengehäuses an einem Handgelenk seine Bestimmung findet, macht mich das auch ein wenig stolz."