Laserarten und Einsatzbereiche

Die neuste und aktuellste Gravurmusterplatte der Reichle Technologiezentrum GmbH bildet unterschiedliche Laserarten (Nanolaser, Flexi-Pulslaser und Femtolaser) ab, die je nach Anwendung und Anforderungen zum Einsatz kommen können.

Legende zu den Nummerierungen im Bild rechts:

Legende zu den Nummerierungen im Bild rechts:

Gravurmusterplatte der Reichle Technologiezentrum GmbH

1.1 Vertiefte Gravur in matt genarbter Oberfläche.

1.2 Matt vertieft graviertes Logo in hochglänzender Oberfläche.

1.3 Hochglänzendes Logo in matt genarbter Oberfläche ohne Gravurtiefe.

1.4 Matt genarbtes Logo ohne Gravurtiefe in hochglänzender Oberfläche.

1.5 Vertieft graviertes, hochglänzendes Logo in matter Oberfläche.

2. Regenbogen-Hologramm ohne Lackierung für Farbeffekte in Kunststoffen. Dies kann sowohl für spezielle Designeffekte als auch für Plagiatsschutz oder Echtheitszertifikate verwendet werden. Diese Hologramme haben eine Tiefe von nur wenigen Nanometern und benötigen aufgrund dessen keine Entformschräge in der Spritzgießform.

3. Unterschiedliche Wasserzeichen für minimale Beschriftungen wie Homologationskennzeichnungen, etc. Diese Wasserzeichen haben eine Tiefe von weniger als 1 µm und benötigen ebenfalls keine Entformschräge in der Spritzgießform.

4. Lasertexturierte, geometrische 3D-Struktur mit spezieller Laserbearbeitung für Glanzverläufe. Damit können Glanzgrade verlaufend eingebracht werden, sodass der Kontrast deutlich erhöht werden kann. Diese Technik wird für spezielle Designakzente eingesetzt. Darüber hinaus kann die Strukturtiefe dadurch reduziert werden, dass durch eine Kontrasterhöhung ein optischer Effekt entsteht, der identisch zu einer deutlich höheren Strukturtiefe ist.

5. 3D-Relief mit spezieller Femtolasertechnik umgesetzt mit extrem hoher Präzision und Kantenschärfe bei gleichzeitig hoher Oberflächengüte: Ra-Werte < 0,1. Diese Reliefs können mit unterschiedlichen Mattierungen, Feinstrukturen u.v.m. kombiniert werden und repräsentieren eine Ersatzmöglichkeit von UP-Fräsbearbeitungen oder Erodierverfahren.

6. Lasertexturierte, geometrische 3D-Struktur mit feinstem Laserabtrag für glatte, mattierte Flächen.

7. QR-Codes, vertieft eingelasert in der Spritzgießform, wodurch Labels oder Aufkleber auf Kunststoffteilen ersetzt werden können. Die QR-Codes oder auch DMC-Codes können direkt über das Kunststoffteil gescannt und ausgelesen werden.

8. Speziell eingelasertes Graustufenbild mit Kontrastverläufen ohne Strukturtiefe. Damit können ganze schwarz-weiß Bilder in Spritzgießformen eingelasert und auf Kunststoffprodukten abgebildet werden. Eine Entformschräge ist dafür nicht notwendig.

9. Unterschiedliche Arten von Skalierungen für den Medizin-, Pharma- und Verpackungsbereich, die trotz einer sehr geringen Strukturtiefe (< 5 µm) eine sehr hohe Lesbarkeit aufweisen.

Wir freuen uns, Ihnen die spezifischen Vorteile der eingebrachten Lasertechnologien bei einem persönlichen Gespräch vorstellen zu dürfen.

Marco Reichle
CEO Reichle Technologiezentrum GmbH
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